Als Geschäftsführer eines kleinen mittelständischen Unternehmens stellt man sich schnell die Frage, ob es überhaupt sinnvoll ist, in die eigene Marke zu investieren. Denn das Investment soll ja auf die lange Sicht auch Rendite zurückbringen – wie kann das durch die Etablierung und Stärkung der eigenen Marke passieren? Geht es bei der Markenbildung nicht eher um grafischen Feinschliff? Brauchen das nicht nur die Big Player?

Beständiges Investieren in Design wird durch beständige Wettbewerbsfähigkeit belohnt.
– Design Council UK

Welche Gründe gibt es also, in die eigene Marke zu investieren?

1. Eine starke Marke erleichtert dem Kunden die Kaufentscheidung

Überzeugendes Markendesign bleibt dem Kunden im Gedächtnis. Es unterscheidet sich von der Masse und positioniert das Unternehmen im Markt. Ein intelligentes System bietet dem Kunden Übersicht und Navigation und hilft ihm, Vorteile schnell und deutlich zu erkennen. Durch das durchgängig professionelle Auftreten werden Loyalität und Kundenbindung gefördert.

2. Eine starke Marke macht es dem Vertrieb einfacher, zu verkaufen

Strategische Markenbildung unterstützt den Vertrieb enorm dabei, das Unternehmen zu repräsentieren. Für welche Stärken und Werte steht das Unternehmen. Ein durchgängiger cross-medialer Markenauftritt sendet eine starke Botschaft: Das sind wir – und das ist unser Geschäft.

3. Eine starke Marke bringt Eigenkapital

Das Ziel aller Unternehmen ist es, an Wert zu gewinnen. Eine starke Marke ist ein wichtiges Asset in der Gesamt-Wertigkeit eines Unternehmens. Das zählt in gleicher Weise auch für kleinere Unternehmen oder Non-Profits – ihre Zukunft ist davon abhängig, bekannt zu werden (und zu bleiben), im Gedächtnis der Kunden zu bleiben und Kunden-Loyalität aufzubauen. Dies wiederum wird das Unternehmen erfolgreicher machen. Unternehmer, die in die eigene Marke investieren und sie somit stärken, investieren also in eines der wichtigsten Unternehmens-Assets.

Der Sieg gehört dem am meisten Ausdauernden!
– Napoleon Bonaparte