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Kreativität. Wir lieben sie. Wir hassen sie. Insbesondere dann, wenn sie auf sich warten lässt.

In einem kreativen Job ist es ja nicht so, dass man sich gemütlich in die Hängematte legt und darauf wartet, dass die Ideen von selbst kommen. Zumindest nicht immer :). Kreativität bedeutet (auch) harte Arbeit. Kreativ zu sein, bedeuted fleissig zu sein: Ideen sammeln, ausprobieren, kombinieren, verwerfen und ganz neu anfangen. Etwas Neues schaffen. Hach – wir lieben es wirklich, kreativ zu sein!

Manchmal bleibt man aber stecken. Manchmal kommt man nicht in die Gänge. Und manchmal steht man sich selbst im Weg. Denn in uns stecken ganz gemeine Kreativitäts-Killer.

Hier sind unsere drei „beliebtesten“ Gründe, nicht kreativ zu werden:

  1. Angst. Angst, zu versagen. Angst, nicht gut genug zu sein. Unsere Ansprüche an uns selbst sind hoch. Manchmal vielleicht zu hoch. Der Eindruck, das selbst gesteckte Ziel nicht erreichen zu können, ist ein unheimlicher Kreativitäts-Killer.
  2. Zeit. Zu viel. Zu wenig. Zugegebenermaßen ist ein gewisser zeitlicher Druck hilfreich um loszulegen. Andererseits ist Kreativität auch ein Prozess, der sich nicht beliebig zusammenpressen lässt. Kreativität lässt sich nicht über die Zeit messen. Zu hoher Zeitdruck ist der Tod jeder Kreativität.
  3. Ablenkung. Ist man im kreativen flow, kann einen nichts und niemand stören. Wartet man dagegen auf den Kuss der Muße, kann man sich in der Zwischenzeit ja mal bei Pinterest inspirieren lassen. Oder Facebook. Oder beim Finanzamt, denn die Steuer muss dringend fertig gemacht werden. Und andere Projekte gibt es ja auch noch. Am besten erst noch schnell den Schreibtisch aufräumen. Warte, um was ging es noch…?

Sich die eigenen Kreativitäts-Killer bewusst zu machen ist schon mal ein erster Schritt, um den Kampf gegen sie zu gewinnen. Aber wie killt man die Kreativitäts-Killer am besten? Darum wird’s beim nächsten mal gehen – drei Killer gegen die Killer.

Denn: Wir geben den Kampf gegen sie niemals auf. Lang lebe die Kreativität!